Grüner wird’s nicht … wir sind in Costa Rica

11 03 2011

Also ehrlich … selten so viel Grün gesehen.

Wiedermal war es ein recht stressiges Ereignis, überhaupt nach Costa Rica zu kommen. Doch am Vorabend unserer Abreise von Ometepe haben wir Andrea kennengelernt, die auch nach Costa Rica wollte und sich mit dem ganzen Grenzstress bereits auseinandersetzen musste. So konnten wir wieder kollaborieren, indem wir uns ein Taxi teilten und sie uns beim Grenzübertritt mit ihrem KnowHow zur Seite stand. Das war auch notwendig, da wir diesmal eben keinen Überlandbus genutzt haben, der diese Formalitäten übernimmt.

Um nicht zu spät in Costa Rica anzukommen, wollten wir die erste Fähre auf’s Festland nehmen, und das hieß 4Uhr morgens aufstehen. Ok, wir haben verschlafen (4:25Uhr), aber trotz der Hektik und der Dunkelheit haben wir unseren Bus zur Fähre bekommen und sind noch vormittags an der Grenze angekommen. Und von da an hieß es laufen bis irgendwann an einem unscheinbaren grünen Zaun ein Dollar bezahlt werden musste, um überhaupt erstmal zum Grenzhäuschen zu kommen. Dann Zettel ausfüllen, wieder Geld bezahlen, dann zum nächsten Häuschen, wieder Zettel ausfüllen und alles war gut. Klingt jetzt einfacher als es war, denn das Gelände dort ist sehr groß … daher danke Andrea!

Kaum ist man in Costa Rica, scheint man in einer anderen Welt zu sein. Grün, grün, grün. Kein Müll, moderne Autos, die tatsächlich in Deutschland zugelassen werden dürften, Preise, die denen in Deutschland nahe kommen und fast problemlose Verständigung auf Englisch.

Da trotz der einigermaßen modernen Infrastruktur und Transportverhältnisse ab Mittag kein Bus mehr zu unserem Ort gefahren ist, mussten wir ein Taxi nehmen. 50$! Zum Glück konnten wir in Nicaragua so viel sparen, so dass wir jetzt alles in Costa Rica verprassen können, was wir sicher auch müssen 🙂 Der Taxifahrer zu unserem Hostel hat gleich etwas zur Gegend und dem nahe liegenden Vulkan erklärt. Er konnte ausnahmsweise kein Englisch, aber das meiste haben wir trotzdem verstanden.

Dann hieß es nur noch ins Hostel einzuchecken und den nächsten Tag zu planen. Zwei Touren stehen auf dem Programm, von denen ich im nächsten Eintrag erzählen werde. Aufgrund des ganzen Reisestresses, habe ich diesmal keine Fotos, aber das wird sich ändern … VERSPROCHEN!!!



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1 Antwort zu “Grüner wird’s nicht … wir sind in Costa Rica”

  • Zwennie Zwenson sagt:

    Hi Saschi,

    schön, so oft von euren Erlebnissen zu hören … der morgenliche Blog-Besuch gehört schon zum Pflichtprogramm. In welchem Ort seid ihr denn jetzt?

    Da es in Leipzig allmählig wärmer wird, verziehen wir uns morgen für eine Woche zum Skifahren in die Berge. Ich hoffe wir haben Internet, um auf dem Laufenden zu bleiben.

    Euch noch eine schöne Zeit in Costa Rica.

    Bis später,

    Zwennie

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