Where are you guys from?!

5 03 2011

Diese Frage hören wir immer, sobald wir irgendwo etwas länger rumstehen. Dann berichten wir von unseren Reiseplänen und jeder ist hellauf begeistert. Ständig wird uns Hilfe angeboten, wenn wir zum Beispiel nach einer Busankunft fragen. Dann zückt immer jemand sei Blackberry und klärt irgendwas für uns. Das ist wirklich cool.

Nachdem wir das Angebot eines netten, schwulen Päarchen abgelehnt haben, mal bei denen vorbeizuschauen, haben wir heute Fort Lauderdale unsicher gemacht.

Da ja heute offiziell Springbreak-Beginn ist, stand das auf jeden Fall auf unserem Plan. Aber irgendwie sind die Partys recht klein, oder wir waren einfach immer am falschen Ort. Kurz: wir haben von keiner Party was mitbekommen. Das steigt dann wohl erst in den nächsten Tagen.

Am Strand waren wir trotzdem und haben uns das eine oder andere Bier gegönnt. Dabei sind uns ein Haufen exotischer Vögel in freier Wildbahn begegnet. Zum Beispiel Pelikane, Geier, Seeadler oder benebelte Gestalten, die mit lustiger Badehose oder blutigem Shirt rumlaufen. Aber alles eher spassig als beängstigend.

Pelikan in freier Wildbahn

Pelikan in freier Wildbahn

Jetzt sitzen wir am Flughafen und warten auf unseren CheckIn für den Flug nach San Pedro Sula. Das ist der spannendste Teil unserer Reise. Und so langsam macht sich doch der Schlafmangel der letzten Nacht bemerkbar. Wir sind froh, wenn wir dann im Flugzeug für etwas 2h schlafen können.

Die nächste Meldung gibt’s dann aus Honduras.



South Beach … bringin‘ the heat

4 03 2011

Was für ein angenehmer Flug. Auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen erlebe ich mehr Turbulenzen … sehr gut. Doch was die Piloten und das Wetter gerissen haben, haben die Stewardessen wieder vergeigt. Da haben wir wohl vergessen das Freundlichkeit-Paket für unseren Flug mitzubuchen … aber irgendwie muss der günstige Preis ja zustande kommen.

Ansonsten hat sich kurz vor dem Start ein riesiger Typ mit spärlicher Kopfbehaarung vor mich gesetzt, so dass ich, geblendet von dieser riesigen, polierten Fleischmütze, kaum was von den Filmen an Bord mitbekommen habe. Aber nur soviel: Orlando Bloom hat bei „Piraten der Karibik II“ auf jeden Fall ein Rückendouble in der Auspeitschszene bekommen 🙂 (falls es noch niemandem aufgefallen ist)

Und schon jetzt habe ich einige Sachen zum ersten Mal erfahren: 10h nach Übersee fliegen, in 11000m Tomatensaft trinken, mit dem amerikanischen Zollpersonal konfrontiert zu werden. Fazit: alles nichts Besonderes! Der Tomatensaft schmeckt wie Tomatensaft, 10h fliegen heißt 10h sitzen und die Zollbeamten – naja, da haben wir wohl die Netten erwischt.

Anoraak statt Jacke – während ich bei den Temparaturen in Miami locker auf die Jacke verzichten kann, bin ich von Anoraak und den anderen Liedern auf meinem MP3-Player vollauf begeistert. Vielen Dank an meine persönliche Musikredaktion!!! Tolle Arbeit (Faces und Businesswoman sind glaub ich meine Favoriten).

Erste Eindrücke von Miami haben wir natürlich nach dem CheckIn in unserem Hostel in South Beach auch gesammelt. Kurz mal die Collins Ave lang und am Strand ein kleines Bier gezischt.

Miami Beach

Miami Beach

So viel erstmal von mir.

Wir werden jetzt nach dem Frühstück noch mal die Gegend erkunden und dann geht’s heute Abend nach Fort Lauderdale zum Flughafen und dann nach San Pedro Sula (Honduras).

Achja, erstaunlich freundlich diese Amis … bis jetzt.



wo bitte geht’s zum Flughafen?

2 03 2011

Der Abwesenheitsagent ist aktiviert, die Ausrüstung zusammengestellt und gepackt, der Flug in greifbarer Nähe und die Route einigermaßen klar. So langsam geht es los!

Nachdem ich mich die letzten Wochen mehr oder weniger intensiv mit Gepäcklisten, Naturparks, Trekkingschuhen inkl. Socken, dem optimalen Packalgorithmus und dem richtigen Verhalten in lateinamerikanischen Großstädten auseinandergesetzt habe, fühle ich mich nun bereit, in den Flieger zu steigen.

Danke übrigens für die vielen Tipps, den Rucksack (inkl. Moskitozelt und zurückgebliebenen Socken 🙂 ) und den Lonely Planet (mit bereits herausgearbeiteten und getesteten Locations).

So lange es meine Disziplin und die Internetverfügbarkeit zulassen, versuche ich regelmäßig zu schreiben. Erster Zwischenstop ist Miami, wo übrigens gerade Springbreak sein soll.

In diesem Sinne. Bis demnächst.